Keywords
Staat, Politik, Entwicklung, Bürokratie, Öffentlicher Dienst; Afrika, Arabische Halbinsel/Arabisch-Persischer Golf

Forschungsansätze
Ethnographie, akteurszentrierte Ansätze, historische Ansätze

Aktuelle Forschung
Erdölproduktion und soziale Dynamik; die Produktion globaler Politiken am Beispiel der Grundschulbildung

Inneruniversitäre Einbindungen

Weitere Forschungs- und Vernetzungsinteressen
Jugend, Politik und soziale (Nicht-)Bewegung; Soziologie von Justiz, Gerichten und Richtern

Themen von Doktoranden
Bürokratieethnographie; Polizeiforschung; Performanz und Politik; politische Kultur und nationale Basiserzählungen

Kontakt
biersche@uni-mainz.de; 22798

Keywords
Soziale Probleme, Doping, Systeme, Selbstkonzept, biografische Dynamiken, Kindheit, Jugend, Gesundheit, Medien, Kriminologie

Forschungsansätze
Soziologie des Sports und des Körpers, Funktionale Differenzierungstheorien (Systemtheorien), Diskursforschung, Konstruktivismus, Biografieforschung, Soziologie abweichenden Verhaltens

Aktuelle Forschung
Sozialwissenschaftliche Evaluationsstudie zu kindgerechten Bewegungsangeboten (geplant: 2013 – 2015, gefördert durch die Deutsche Fußball Liga)

Inneruniversitäre Einbindungen

1. Socum: Arbeitsgruppe 4 „Diskurs-Macht-Wissen – Konstruktionen von Ungleichheit“, Tagung „Discursive Crossings: Subversion and Affirmation of Power Relations“ 19.-20.10.2012
2. Transferstelle Bildung: Zentrum für Bildungs- und Hochschulforschung

Weitere Forschungs- und Vernetzungsinteressen
Selbstkonzepte junger Frauen mit starken körperlichen und motorischen Einschränkungen, Kooperationsprojekt mit der Anna Freud-Schule Köln, Förderschule für körperliche und motorische Entwicklung (Sek I & II)

Forschungsthemen

1. Dopingforschung
2. Diskurs- und Medienforschung im Sport
3. Soziologie des Körpers (Gesundheit, Selbstkonzepte, Behinderung)
4. Kinder- und Jugendsport (insb. soziale Ungleichheiten, Ehrenamt)
5. (Sport-)soziologische Theoriebildung: Soziale Differenzierungstheorien, Selbstkonzeptforschung, Soziologie sozialer Probleme und abweichenden Verhaltens
6. Empirische Sozialforschung: Qualitative und quantitative Methoden, insb. Diskursanalysen und Biografieforschung

Themen von Doktoranden
Motivation, Zufriedenheit und Wertschätzung von Volunteers bei Megasportevents, Dopingkultur in Indonesien, Frauen in Führungspositionen des Sports

Kontakt
dresen@uni-mainz.de, 20783

Keywords
Vergleich sprachlicher Strukturen weltweit, sprachliche Komplexität, Sprachwandel und Sprachkontaktforschung und die Rolle soziokultureller und linguistischer Faktoren, Grammatik und Pragmatik, Grammatikalisierung, Sprachen Ost- und Südostasiens (Chinesisch, Thai, Khmer), Yoruba (mit R. Sonaiya) und Sprachen Äthiopiens (mit R. Crass)

Forschungsansätze
Sprachtypologie, Anwendung unterschiedlicher theoretischer Ansätze (Generative Ansätze, Role & Reference Grammar, Functional Grammar, Construction Grammar), Sprachkon­taktforschung (seit Thomason & Kaufman 1988), Grammatikalisierungsforschung (Hopper & Traugott 2003, konstruktionsbasiert), Methoden sprachlicher Rekonstruktion

Aktuelle Forschung
Sprachliche Komplexität, Sprachkontakt und Arealität, Grenzen typologischer Generalisierbarkeit, Sprachverwandtschaft, Grammatikalisierung

Inneruniversitäre Einbindungen

1. Sprecher von SOCUM
2. Doktorandengruppe „Sprachliche Anreicherungsprozesse aus theoretischer, typologischer und psycho-/neurolinguistischer Sicht“

Weitere Forschungs- und Vernetzungsinteressen
Kooperation mit Neurotypologie/Neurolinguistik, Verbindung von soziokulturellen und linguistischen Aspekten, Verbindung von Literatur und Linguistik.

Forschungsthemen

1. Theoretische und typologische Fundierung sprachlicher Komplexität (Stellenwert der pragmatischen Inferenz mit besonderer Berücksichtigung der Sprachen Ost- und Südostasiens im Vergleich mit Westafrika und Kreolsprachen)
2. Ost- und Südostasien aus der Sicht des Sprachkontaktes und der Arealität
3. Grenzen und Möglichkeiten sprachtypologischer Generalisierungen unter Berücksichtigung arealer und genealogischer Faktoren
4. Forschungsprojekt zu transeurasiatischen Sprachen (mit M. Robbeets; Sprachver­wandtschaft von Türksprachen, Mongolisch, Mandschu-Tungusisch, Japanisch, Koreanisch), Verbindung von typologischen und sprachgenetischen Ansätzen
5. Arbeiten zu Grammatikalisierung in ost- und südostasiatischen Sprachen
6. Publikationen zu Einzelphänomenen: Numeralklassifikatoren, Verbserialisierung, Wortartproblematik, Finitheit/Satzverknüpfung und Argumentstruktur

Themen von Doktoranden
Soziale Praxis, soziale Netzwerke und Grammatik: eine ethnographisch orientierte und datengeleitete Studie am Beispiel der Diskurspartikel „alter“, Bindungstheorie und Pragmatik im modernen Chinesischen: eine self-paced reading-Studie, Präkategorialität im klassischen Chinesisch, Code-Switching (Arabisch/Französisch)

Kontakt
wbisang@mail.uni-mainz.de, 39-30710

Keywords
Reformation, Konfessionalisierung, Bekenntnisbildung, Streitkultur

Forschungsansätze
Quellenhermeneutisch-analytisch, Diskursanalyse

Aktuelle Forschung
Bekenntnisbildung und Konfessionalisierung in der Frühen Neuzeit, Streitkultur in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts, Erzwungenes und selbstgewähltes Exil im Luthertum des 16. Jahrhunderts

Inneruniversitäre Einbindungen

1. FSP Historische Kulturwissenschafteny
2. Graduiertenkolleg „Die christlichen Kirchen vor der Herausforderung Europa“

Weitere Forschungs- und Vernetzungsinteressen

1. Wissenschaftliche Kommission des Wissenschaftsrats
2. Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz
3. Vorstand des Vereins für Reformationsgeschichte
4. Kommission Evangelische Kirchenordnungen des 16. Jahrhunderts bei der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
5. Wissenschaftlicher Beirat Reformationsjubiläum 2017
6. Kuratorium der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
7. Interakademische Leitungskommission der Leibniz-Edition
8. Kammer für Theologie der EKD

Forschungsthemen

1. Reformation und Konfessionalisierung
2. Frühaufklärung in ihrem westeuropäischen Zusammenhang
3. Die christlichen Kirchen vor der Herausforderung Europa

Themen von Doktoranden und Habilitanden
Sozinianische Netzwerke im Europa des 17. und 18. Jahrhunderts, Die Weimarer Disputation von 1560 – Theologische Konsensfindung im Spannungsfeld territorialer Politik, Das Augustana-Jubiläum von 1830 und seine theologischen Wirkungen, Migration und Identität. Die Antwerpener Gemeinde Augsburger Konfession im 16. Jahrhundert, Exilierungen im Luthertum des 16. Jahrhunderts, Organisation der Religion im Raum des frühneuzeitlichen Territorialstaats – das konsistoriale Kirchenleitungsmodell in der europäischen Diskussion (ca. 1550 – 1620)

Kontakt
dingel@ieg-mainz.de, ieg1@ieg-mainz.de

Keywords
Entwicklung, Biographie, rekonstruktive Methoden, Moral, Sozialisation, Professionalisierung

Forschungsansätze
Genetischer Strukturalismus, Rekonstruktive Bildungs- und Entwicklungsforschung, narrationsstrukturelle und strukturell hermeneutische Ansätze

Aktuelle Forschung

1. Erste Briefe/First Letters: http://www.etk-muenchen.de/sixcms/detail.php?&id=451799&=neu_werke_literatur
2. Biography and path dependence
3. Die koreanische „working migration“ nach Deutschland

Inneruniversitäre Einbindungen

1. DFG-Graduiertenkolleg „Transnationale Soziale Unterstützung (Transnational Social Support)”
2. Forschungszentrum SOCUM: AG 2
3. Zentrum für interkulturelle Studien (ZIS)
4. Forschungsschwerpunkt Historische Kulturwissenschaften

Außeruniversitäre Einbindungen
Sprecher der study group „Rekonstruktive Sozialforschung“ am Hanse Wissenschaftskolleg, Institute for Advanced Study, Delmenhorst: http://www.h-w-k.de/1783.html

Themen von Doktoranden
Die koreanische „working migration“ nach Deutschland: a) Bergleute, b) Krankenschwestern, c) Nurses: Return migration, d) Weitermigration in die USA, e) Die zweite Generation der Koreaner in Deutschland.
Biographische Entwicklung (und Krisen), „BREAKING OUT OF MARGINS?“ Afro Hair Salons in Deutschland zwischen Marginalisierung und Anerkennung, Moralische Entwicklung, u.a.

Kontakt
garz@uni-mainz.de; 20084

Keywords
Antike, Spätantike, Antikenrezeption, Wissensgeschichte, Disputation, Paratexte, frühe Neuzeit, Kometen, Lehrdichtung, Katastrophenforschung, Umweltgeschichte, Mythenrezeption

Forschungsansätze
Historische Diskursanalyse, Narratologie, Intertextualität, Intermediali­tät

Aktuelle Forschung

1. Frühneuzeitliche Disputationskultur (Tagung 9.-12. Mai 2013: „Frühneuzeitliche Disputatio­nen – polyvalente Produktionsapparate gelehrten Wissens“ [mit Hanspeter Marti und Robert Seidel])
2. Frühneuzeitliche Antikenübersetzung (Mitglied des im September 2012 bewilligten Wissen­schaft­lichen Netzwerkes „Humanistische Antikenübersetzung und frühneuzeitliche Poetik in Deutsch­land [1450-1620]“)

Inneruniversitäre Einbindungen

1. Mit-Antragstellerin des geplanten GRK 1876/1 „Frühe Konzepte von Mensch und Natur. Universalität, Spezifität, Tradierung“ (DFG-Begehung am 4. September 2012)
2. Mitglied im FSP HKW
3. Mitglied im IAK „Alte Medizin“
4. Mitglied im AK „Antike Naturwissenschaften und ihre Rezeption“

Weitere Forschungs- und Vernetzungsinteressen
Prodigiendiskurs in Antike und früher Neuzeit, Funktionen frühneuzeitlicher Paratexte, antike Umweltgeschichte, Antike und Popkultur

Forschungsthemen

1. Frühneuzeitliches Disputationswesen: Funktionsspektrum und mediale Dynamik von Dis­pu­­­ta­tionen und Dissertationen und ihre Rolle im Kommuni­kations­system wissensvermitteln­der Medien
2. Frühneuzeitliche Kometologie
3. Poetik und Intertextualität antiker und nachantiker Lehrdichtung
4. Frühneuzeitliche Hieroglyphenrezeption: Horapollon-Übersetzungen und -Editionen (Netzwerke und Konstellationen; Text-Bild Relationen); Athanasius Kirchers lectio idealis

Kontakt
gindhart@uni-mainz.de, 22665

Keywords
Postsozialismus, Europäisierung, transnationale Mobilitäten, Macht, Wissen, Differenz, Alltag, Ethnographie

Forschungsansätze
Anthropologie des Gegenwärtigen (P. Rabinow), Anthropology of Policy (C. Shore/S. Wright), Gouvernementalitätsforschung, Science and Technology Studies, para-Ethnography (G. Marcus), non local ethnography

Aktuelle Forschung
Audit und Konstruktion von Qualität und Transparenz an europäischen Hochschulen

Inneruniversitäre Einbindungen

1. Mitglied der SOCUM-Arbeitsgruppe 4 „Diskurs-Macht-Wissen. Konstruktionen von Ungleichheit“ (Konferenz Discursive Crossings 10/12)
2. Mitglied der SOCUM-Arbeitsgruppe 2 „Die öffentliche Konstitution von Minderheiten“ (Projektantrag bei VW-Stiftung, 5 Teilnehmer)
3. Mitglied des Zentrums für interkulturelle Studien ZIS
4. Mitglied des Graduiertenkollegs “Life Science, Life Writing”
5. Mitglied des Graduiertenkollegs „Transnationale Soziale Unterstützung“

Weitere Forschungs- und Vernetzungsinteressen
Materialität und Körperlichkeit von Kultur, qualitative Politikforschung, sozial- und kulturwissenschaftliche Ökonomieforschung

Forschungsthemen

1. Europäisierung durch Standardisierung in (Ost-)Europa: Implementierung von neoliberalen Gouvernementalitäts- und Subjektivitätsformen und ihre lokalen alltagsweltlichen Effekte
2. Migrationspolicies und Migrationspraktiken in Europa: Dynamiken des EU-Migrationsregimes, Entstehung neuer transnationaler Ungleichheiten, Formation transnationaler Öffentlichkeiten
3. Theorie und Methodologie: methodologischer Transnationalismus, neue Konzeptualisierungen von Ethnographie (para, non local, scaled, etc…) auf der Suche nach Möglichkeiten abstrakte und komplexe Macht-Wissens-Konstellationen ethnographisch in alltagsweltlichen Kontexten zu greifen
4. Körperlichkeit und Materialität von sozialen Transformationsprozessen, wie z.B. postsozialistische Transformation, Europäisierung

Themen von Doktoranden
Citizen death and its aftermath in a mobile Europe: European regulations and individual practices of illegal labour migrants in the case of death

Kontakt
vonderau@uni-mainz.de, 25514

Keywords
Grammatik des Deutschen (Satztypen, Modalpartikeln), Wortbildung (Komposition, Derivation), Interpunktion, Pragmatik (Sprechakttheorie, Implikaturentheorie, Redewiedergabe, experimentelle Pragmatik, Kontexttheorie), Spracherwerb (lexikalischer Erwerb, pragmatische Entwicklung, Spracherwerb und Kinderliteratur)

Forschungsansätze
Verschiedene Ansätze der theoretischen und empirischen Sprachwissenschaft (Generative Grammatik, Sprechakttheorie, Implikaturentheorie, introspektive Daten, Korpuslinguistik, experimentelle Linguistik)

Aktuelle Forschung

1. Lying at the Semantics-Pragmatics Interface (2012-2014)
2. Exploring Literacy. The Impact of Joint Book Reading for Children’s Development

Inneruniversitäre Einbindungen
SOCUM AG 2, Projekt „Hate Speech/Hassrede“

Weitere Forschungs- und Vernetzungsinteressen
Täuschung, Bullshit, Klatsch, Lügen und Narration

Forschungsthemen

1. Grammatik-Pragmatik-Schnittstelle (Satztypen/Satzmodus, Modalpartikeln, Sprechakt-typen, indirekte Sprechakte, konversationelle Implikaturen, Tautologie, Kontext, Zitat und Bedeutung, Hassrede)
2. Wortbildung (Derivation, Komposition, besonders Phrasenkomposition, expressive Wortbildung, Morphopragmatik)
3. Spracherwerb (lexikalischer Erwerb, pragmatischer Erwerb, Spracherwerb und Sprachwandel, Spracherwerb und Kinderliteratur, „Early Childhood Literacy“)
4. Hochschuldidaktik und Linguistik für die Schule (Entwicklung von Einführungsliteratur, auch im Hinblick auf die Lehrerausbildung)

Themen von Doktoranden
Erwerb der Pluralflexion, Interpunktion auf Wortebene, Erwerb von Personengruppen-konzepten, Hassrede an der Semantik/Pragmatik-Schnittstelle, Semantik und Pragmatik der Litotes, Linguistik des Bilderbuchs, Redewiedergabe in der Schule

Kontakt
meibauer@uni-mainz.de,22762
www.germanistik.uni-mainz.de/linguistik

Keywords
Sozial- und Kulturgeschichte der Musik, Räume für Musik, Musiksoziologie, Musikgeschichte Frankreichs und Italiens

Forschungsansätze
Kulturtransfer/Kultureller Austausch/Histoire Croisée, Architektur- und Raumsoziologie, Migrationsgeschichte, Intermedialität, Gender Studies, Cultural Musicology, Historische Anthropologie/Ethnographie

Aktuelle Forschung
Europäische Musiker in Venedig, Rom und Neapel 1650-1750, Kulturklimatologien und Musik

Inneruniversitäre Einbindungen
FS Historische Kulturwissenschaften

Weitere Forschungs- und Vernetzungsinteressen
Frankreichforschung, Italienforschung, Musiksoziologie, Kulturgeschichte der Künste, Migrationsgeschichte

Forschungsthemen

1. Musikermigration im Europa der Frühen Neuzeit (mit Partnern aus Frankreich, Italien, Kroatien, Polen, Slowenien), musikalisch-kultureller Austausch und Herausbildung sogenannter „Nationalstile“
2. Pariser Musikleben um 1900 (Institutionengeschichte, Produktionsgeschichte, Geschichte des Hörens/musiksoziologische und kulturgeschichtliche Rezeptionsmodelle)
3. Kulturklimatologie und Musik von der Frühen Neuzeit bis zum 20. Jahrhundert
4. Ethnographie Rheinischer Wagner-Verbände
5. Zeitgenössische Musik von Nachwuchskomponisten

Themen von Doktoranden/Examenskandidaten
Europäische Musikerbiographien der Frühen Neuzeit (Vincenzo Albrici), Musik und Lyrik, Musik und Medien, Popmusik, Musik im/und Nationalsozialismus, Gender Studies

Kontakt
znieden@uni-mainz.de, 20098

Keywords
Ethnizität, Nationenbildung, Erinnerungspolitik, Westafrika, Eliten, Kolonialismus, Bodenrecht, Feldforschung, Symbolforschung

Forschungsansätze
Symbolische und performative Ethnologie (Fernandez, Geertz, Kertzer u.a.), Praxistheorien (Goffman, Bourdieu u.a.), Ereignisanalyse (Ethnographie und Archivforschung)

Aktuelle Forschung

1. Ethnische und nationale Differenzierung in afrikanischen Nationalfeiern (geplant: 2007 – 2015)
2. Biographieforschung zu vier Generationen gebildeter Männer aus Nordghana (seit 2002)

Inneruniversitäre Einbindung

1. SOCUM: Arbeitsgruppe „Un/doing differences“ (Antrag auf Forschergruppe, 8 Teilnehmer)
2. Leitung Doktorandengruppe zu „Erinnerungskultur und Nationalfeiern in Afrika“

Weitere Forschungs- und Vernetzungsinteressen
Biographieforschung, Binnenmigration in Afrika

Forschungsthemen

1. Ethnizität und Nationenbildung (in Afrika)
2. Biographien der gebildeten Elite/Mittelschicht und ihrer „Heimat“beziehungen; soziale Differenzierung innerhalb von Verwandtschaftsverbänden
3. Bodenrecht und Eigentumstheorien
4. Erinnerungspolitik, insbesondere vorkoloniale Geschichte und Kolonialregime; methodischer Umgang mit oralen Traditionen

Themen von Doktoranden
Polizeiforschung (Afrika), Erinnerungspolitik und Nationenbildung, Unabhängigkeitsjubiläen in Afrika, Familienforschung und Mikrogeschichte von Bildung (Afrika)

Kontakt
lentz@uni-mainz.de, 20124