Marion Gindhart
Seminar für Klassische Philologie
Juniorprofessur „Paradigma Alte Welt“
Keywords
Antike, Spätantike, Antikenrezeption, Wissensgeschichte, Disputation, Paratexte, frühe Neuzeit, Kometen, Lehrdichtung, Katastrophenforschung, Umweltgeschichte, Mythenrezeption
Forschungsansätze
Historische Diskursanalyse, Narratologie, Intertextualität, Intermedialität
Aktuelle Forschung
- Frühneuzeitliche Disputationskultur (Tagung 9.-12. Mai 2013: „Frühneuzeitliche Disputationen – polyvalente Produktionsapparate gelehrten Wissens“ [mit Hanspeter Marti und Robert Seidel])
- Frühneuzeitliche Antikenübersetzung (Mitglied des im September 2012 bewilligten Wissenschaftlichen Netzwerkes „Humanistische Antikenübersetzung und frühneuzeitliche Poetik in Deutschland [1450-1620]“)
Inneruniversitäre Einbindungen
- Mit-Antragstellerin des geplanten GRK 1876/1 „Frühe Konzepte von Mensch und Natur. Universalität, Spezifität, Tradierung“ (DFG-Begehung am 4. September 2012)
- Mitglied im FSP HKW
- Mitglied im IAK „Alte Medizin“
- Mitglied im AK „Antike Naturwissenschaften und ihre Rezeption“
Weitere Forschungs- und Vernetzungsinteressen
Prodigiendiskurs in Antike und früher Neuzeit, Funktionen frühneuzeitlicher Paratexte, antike Umweltgeschichte, Antike und Popkultur
Forschungsthemen
- Frühneuzeitliches Disputationswesen: Funktionsspektrum und mediale Dynamik von Disputationen und Dissertationen und ihre Rolle im Kommunikationssystem wissensvermittelnder Medien
- Frühneuzeitliche Kometologie
- Poetik und Intertextualität antiker und nachantiker Lehrdichtung
- Frühneuzeitliche Hieroglyphenrezeption: Horapollon-Übersetzungen und -Editionen (Netzwerke und Konstellationen; Text-Bild Relationen); Athanasius Kirchers lectio idealis
Kontakt
gindhart@uni-mainz.de, 22665